Dies geschah mit Blick auf die im Rahmen der Energiestrategie 2050 des Bundes angestrebte verstärkte Nutzung der erneuerbaren Energien und angesichts der Tatsache, dass die meisten Windenergie-Projekte in der Schweiz auf Opposition stiessen. Die Jahresproduktion des JUVENT-Windkraftwerks stieg mit dem Repowering von 40 auf 55 Millionen Kilowattstunden an, was mehr als dem Jahres-Strombedarf aller Haushaltungen im Berner Jura entsprach.
Dieser erste Windturbinen-Ersatz unseres Landes erfolgte unter Wahrung der Grundeigentümer-, Bevölkerungs- und Landschaftsinteressen in der Gemeinde Villeret (BE), und zwar an den gleichen bzw. an zwei aus technischen Gründen leicht verschobenen Standorten. Die vier fast zwanzigjährigen Turbinen wurden abgebaut und nach Möglichkeit zur weiteren Stromproduktion anderswo von einem neuen Betreiber neu aufgebaut.
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